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Willkommen auf der Homepage des Magyary-Kossa Schlosses!
Das in der Mitte des Komitats Tolna, in der Stadt Gyönk (auf deutsch Jink) liegende Magyary-Kossa Schloss ist wieder in die Hände der ursprünglichen Erbauer- und Besitzerfamilie gekommen, und ist am Erwachen aus seinem mehrere Jahrzehnte dauernden Dornröschen-Schlaf.

Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude, das während des Kommunismus von der örtlichen LPG (= Landwirtschftliche Produktionsgenossenschaft) als Getreidespeicher missbraucht wurde, ist heute durchweg erneuert. Das Schloss wird als Schlosshotel, Privat-restaurant und kultureller Treffpunkt betrieben, jedoch jedermann ist willkommen, selbst nur für einen kurzen Besuch.

Unsere Gegend bietet vom Weintourismus über Jagen bis Heil-und Wellnessbäder vielerlei Möglichkeiten der reichhaltigen Entspannung.
Schlosshotel
Unser Schloss ist nicht ein Hotel im herkömmlichen Sinne ...
Unsere Gäste kommen in ein selbst heute „lebendes” Schloss, um einige Tage als persönliche Gäste bei der Besitzerfamilie zu verbringen. Es gibt keine „Einheits-möblierung”, jedes Möbelstück hat seine eigene Geschichte als zeitgenössischer Gegenstand.

In unserem Speiseangebot möchten wir die heute in Vergessenheit geratene Wildgerichte und andere Spezialitäten der ehemaligen herrschaftlichen Küche aufleben lassen. Unsere Gerichte werden ausschliesslich aus hochwertigen, nach Möglichkeit eigenen, biologisch angebauten, oder lokalen Rohstoffen gefertigt, auf gesunde, traditionelle Art, ohne Mikrowelle und ohne künstliche Ersatzstoffe (wie z.B. Margarine).
Gegenwärtig haben wir 3 Suiten mit Doppelbetten, bzw. mit einem dritten, vollwertigen Einzelbett.

Unsere Schlafzimmer haben eine Grundfläche von 36m², wozu noch ein weiteres, ungefähr 15m² grosses Vor- und Badezimmer gehört.

Eine der Suiten ist mit Badewanne und die anderen zwei mit Duschkabinen ausgerüstet.

Wir sind im Begriff, zwei weitere Suiten einzurichten, die in Bälde zur Verfügung stehen werden.

Preise
Unsere Suiten werden mit Halbpension oder Vollpension angeboten.
Halbpension:
Reichliches Frühstück
Fünfgängiges Abendessen inkl. Getränke
Tagsüber Erfrischungen und Obst
Zimmerpreis für 1 Person: 25.000,-Ft / 83,-
Zimmerpreis für 2 Personen: 35.000,-Ft / 116,-
Zimmerpreis für 3 Personen: 40.000,-Ft / 133,-
Vollpension:
Reichliches Frühstücki
Dreigängiges Mittagessen inkl. Getränke
Nachmittags Kaffee / Tee
Fünfgängiges Abendessen inkl. Getränke
Tagsüber Erfrischungen und Obst
Zimmerpreis für 1 Person: 30.000,-Ft / 100,-
Zimmerpreis für 2 Personen: 45.000,-Ft / 150,-
Zimmerpreis für 3 Personen: 55.000,-Ft / 183,-
Der Preis für alle Mahlzeiten enthält uneingeschränkten Speise- und Getränkeverbrauch (Weine, Erfrischungsgetränke, Schnaps).
Für unsere Mahlzeiten bieten wir zeitgenössische, distinguirt-herrschaft-liche Gerichte und heutige Spezialitäten an.

Einige Gerichte aus unserem Speiseangebot „zum Reinschmecken“:
Gespicktes Rehfilet mit gedünsteten Früchten und wildem Reis
Hirsch a’la XVI Jahrhunert Art, mit Kartoffel-krapfen
Hirschbraten Provençale mit Kartoffel-kroketten
Lammbraten mit Estragon und Kohlnockerln
Lammrücken mit Knoblauch und Spinat-kartoffeln
Hase mit Rosmarin, Apfel-Chutney und gekochten Kartoffelscheiben
Hase mit Thymian vom Römertopf, serviert mit Polenta
Entenschenkel gebraten mit Äpfel und Birnen, Kartoffelkrapfen
Langsam gebratener Schweinenacken vom Mangaliza-Schwein mit Knoblauch, Zwiebelsosse und Bratkartoffeln hausmacher Art
Knuspriger Schweinshaxen mit gedünstetem Kohl und Hirsebrei
Privatrestaurant - „Private Dining“
Die heutzutage in Verbreitung begriffene Privatrestaurant-Bewirtung legt den Schwerpunkt auf die Beköstigung einer kleineren Tafelrunde mit ausgesuchten Speisen, anstatt der üblichen schnellen Abspeisung grösserer Anzahl einzelner Gäste.

Diese Bewirtungsform bietet – ausser dem Genuss edler Gerichte und vortrefflicher Weine – die Möglichkeit, sich in die Gesellschaft voneinander sinnvoller zu vertiefen.

Wir heissen in unserem Schloss jede Gruppe von 8 bis 15 Personen willkommen, die in einer eleganten Umgebung ein besonderes Abendessen (oder Mittagessen) erleben möchten.

Mit unserem Speiseangebot wollen wir die heute vergessenen Wildgerichte und andere Spezialitäten der ehemaligen herrschaftlichen Küche wiederaufleben lassen.

Unsere Gerichte werden ausschliesslich aus hochwertigen, nach Möglichkeit eigenen, biologisch angebauten, oder lokalen Rohstoffen gefertigt, auf gesunde, traditionelle Art, ohne Mikrowelle und ohne künstliche Ersatzstoffe (wie z.B. Margarine).

Bei den Mahlzeiten servieren wir zeitgenössische herrschaftliche Gerichte und heutige Spezialitäten mit jeweils einem, zum Gericht passenden, Wein.

Die Rohstoffe werden nach Möglichkeit aus eigener Erzeugung oder von lokalen Kleinproduzenten bezogen, und auf eine gesunde Zubereitung wird ganz besonders geachtet.
Der Preis für ein fünfgängiges Abendessen im Privatrestaurant („Private Dining”):
Je nach Gerichte 7 – 10.000,-Ft, dieser Preis enthält uneingeschränkten Speise- und Getränkeverbrauch (Weine, Erfrischungsgetränke, Schnaps).
Wir bitten Sie, uns mindestens 3-4 Tage vor Ihrem geplanten Teilnahmetermin Bescheid zu geben.
Geschichte
Magyary-Kossa Armalis
Diese Familie entstammt dem Gegend der Grossen-Schütt-Insel (Csallóköz) im oberen Donaulauf, mit dem Ursprungsort Nagy- (Gross) und Kis- (Klein) magyar im Komitat Pozsony (Pressburg).
Sporadische Erwähnungen der Familie sind aus dem XV. Jahrhundert bekannt
Bei der Erneuerung ihres Adelsstandes Ende des XVI. Jahrhunderts wird abwechslungs-weise der Nachname Kossa, Magyary und Magyary-Kossa verwendet.
Die Bestätigung des Adelsstandes der Familie wurde in einem Wappenbrief von König Rudolf im April 1599 in Prag gegeben, was am 14 Dezember 1600 bei der Generalversammlung des Komitat Bars in Kistapolcsány verkündet wurde.
Ebenfalls im Komitat Bars im Bezirk Léva liegt die Gemeinde Nagysarló (später Nagysalló), die der Hauptlinie der Familie als Adelsprädikat gedient hatte.
Der gemeinsame Urahn der weitverbreiteten Familie ist Peter Magyary-Kossa (1676-1720), Reformierter Bischof aus Trans-danubien, dessen drei Söhne die Ursprünge der Hauptlinien in den Komitaten Tolna, Pest und Szolnok, sowie auch der in Heves, Bodrog und Bács-Bodrog geratenen Nebenlinien darstellen.
Die Familie ist heute in aller Welt zerstreut, ausser in Ungarn finden wir sie in Österreich, Deutschland, Frankreich, in den Vereinigten Staaten, Kanada und Neuseeland.
Das ursprünglich ohne Unterbrechungen erbaute, im klassizistisch-barocken Stil gehaltene Magyary-Kossa Schloss aus Gyönk kann heute wieder in seiner Originalform – wie bei der Beendigung des Baus – gesehen werden. Das Gebäude wurde zwischen 1837 und 1839 errichtet, mit Ziegelsteinen, die auf dem Landgut Szabatonpuszta der Familie gebrannt wurden, und die Prägung „M S” tragen. Der Bauherr, Samuel Magyary-Kossa (1781-1886), war Erster Vizegespan des Komitats Tolna.
Samuel Magyary-Kossa hatte auch eine wertvolle Bibliothek in seinem Schloss: „Er vermehrte diese Bibliothek bis zu seinem Tode, und nach dem Bau seines neuen Schlosses zu Gyönk hatte er ein geräumiges Zimmer im oberen Stockwerk ganz der Bibliothek gewidmet.” Zur Zeit seiner Er-bauung lag das Schloss noch ganz am Rande des Dorfes, und nördlich wie westlich davon breitete sich nur noch das Familiengut aus.
Über die Umstände des Baus sowie die ausführliche Geschichte des Schlosses siehe das Buch: „A gyönki Magyary-Kossa kastély története” („Die Geschichte des Magyary-Kossa Schlosses aus Gyönk”) von David Marcsa.
Das Schloss wurde unter dem Kommunismus von der örtlichen LPG (= Landwirtschftliche Produktionsgenossenschaft) verwaltet. In dem Gebäude waren zuerst Büros eingerichtet, später wurde das Schloss als Getreidespeicher missbraucht.
Die Erneuerung des Schlosses konnten wir nach langen Planungs- und Vorbereitungs-arbeiten in 2011 anfangen. Die Verwirk-lichung der Sanierung wird sowohl als Resultat eines gewonnenen Wettbewerbs, als auch aus eigener Kraft betrieben.
Kontakt

Adresse: HU-7064 Gyönk, Táncsics Mihály u. 468.

GPS: 46.556031,18.473988

Telefon: +36 70 431 2773

E-mail: zsolt@magyary-kossa.hu



Lage:

Das Schloss liegt entlang der Hauptstrasse, die durch Gyönk führt, die Einfahrt ist an der Seitenstrasse, die von der Hauptstrasse abgeht. Von Pincehely auf der Hauptstrasse kommend muss man nach der kleinen katholischen Kirche (und vor der Feuerwehr) nach rechts abbiegen zum Tor.

Mit dem Auto:

Die Wälder um Gyönk sind reich in Klein- und Grosswild. Daher möchten wir unsere geschätzten Gäste bitten, nach Sonnen-untergang auf den nach Gyönk führenden Strassen die letzten 10-15 km mit erhöhter Aufmerksamkeit zu fahren wegen Wildgefahr!

Von Budapest:

Autobahn M6 bis Ausgang Szedres und dann durch Kölesd, oder Autobahn M7 bis Székesfehérvár, dann die 63 bis Cece,weiter auf der 61 bis Pincehely, und von dort nach Gyönk bei der ausgeschilderten Abzweigung.

Von Siófok:

Auf der 65 nach Tamási Richtung Regöly, dort gerade durchfahren und nach der Eisenbahn-Übergang bei der T-Kreuzung nach rechts halten (Richtung Kölesd).

Von Szekszárd:

Auf der 65 nach Harc, dann durch Kölesd. Mit der Eisenbahn: Auf der Linie Budapest-Pécs bis Haltestelle Keszőhidegkút-Gyönk, oder mit der IC bis Pincehely. Wir holen unsere Gäste von der Eisenbahnstation mit dem Auto ab.